B 16, Neuburg - L 2043 (Verlegung Marienheim)
Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verbesserung der Leistungsfähigkeit durch 4-streifigen Neubau der B 16 zwischen der Neuburg und der St 2043 (Zeller Kreuzung) als "Verlegung bei Marienheim"
Länge: 4,7 km
Kosten: 30,7 Mio. €
Projektstand: In Planung
Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung von 16.667 Kfz/24h (SVZ 2010) und des hohen Schwerverkersanteils von rund 14 % werden die Kapazitätsgrenzen langsam erreicht. Von Abschnitt 2100, Station 0,000 bis Station 1,500 ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit wegen immer wieder unfallauffälliger Kreuzungen auf 80 km/h beschränkt. Die Knotenpunkte im Bereich Rödenhof und des NATO-Flugplatzes Neuburg sind immer wieder unfallauffällig aufgrund von Überholmanövern trotz schlechter Sichtverhältnisse, die zu schweren Verkehrsunfällen führen. Durch das Teilprojekt entfallen diese unfallauffälligen Knotenpunkte im Zuge der B 16. Die Verkehrssicherheit und die Verkehrsqualität werden verbessert und die Reisezeiten verkürzt. Ohne das Teilprojekt müssten diese Knotenpunkte aus Verkehrssicherheitsgründen mit größerem baulichem Aufwand mittelfristig höhenfrei ausgebaut werden. Die Pulkbildung hinter langsamen LKW wird aufgrund verbesserter Überholmöglichkeiten vermieden und somit gefährliche Überholmanöver mit schweren Unfallfolgen reduziert. Durch die Verlegung der B 16 wird auch die Verkehrssicherheit an den bestehenden Knotenpunkten in den Stadtteilen Marienheim und Rödenhof v.a. für Fußgänger, Radfahrer und den landwirtschaftlichen Verkehr verbessert. Die Stadtteile werden von Durchgangsverkehr und Lärm entlastet.
Seitens des BMVI wurde ein Projektinformationssystem – kurz PRINS – mit den detaillierten Bewertungsergebnissen auf Ebene der Einzelprojekte bereitgestellt. Das PRINS kann über die Internetseite des BMVI abgerufen werden.
Den Link finden Sie hier: BMVI Projektinformationssystem
Derzeitig erfolgt die Voruntersuchung.