PRESSEMITTEILUNG 179/2021
Ingolstadt, den 16.11.21Bundesstraße 13; Neubau eines Radwegs zwischen Eitensheim und dem Tauberfelder Grund
Das Staatliche Bauamt Ingolstadt beabsichtigt entlang der B13 zwischen dem Tauberfelder Grund und Eitensheim einen Geh- und Radweg zu errichten. Die Bauarbeiten hierfür sollen im Februar des kommenden Jahres beginnen.
Zur Vervollständigung des Radwegenetzes im Landkreis Eichstätt soll ein Radweg nördlich der B 13 zwischen dem Tauberfelder Grund und Eitensheim gebaut werden. Der Abschnitt ist Bestandteil des Radwegebauprogramms 2020 – 2024.
Durch die separate Führung des Geh- und Radverkehrs wird sich die Verkehrssicherheit verbessern. Auch der landwirtschaftliche Verkehr wird den Weg nutzen können.
Der Neubau des Geh- und Radwegs beginnt an der Kreisstraße EI 8 und verläuft nordseitig der Bundesstraße auf einer Länge von ca. 2,3 km Richtung Eitensheim und bindet dort an einen kreuzenden Wirtschaftsweg an. Von hier aus ist eine Anbindung Richtung Norden nach Hitzhofen über einen Bogen nach Eitensheim möglich.
Ziel ist es, mittelfristig die verbliebenen 500 m Lückenschluss bis zum vorhandenen parallel zur B 13 verlaufenden Weg schließen zu können, um eine direkte Wegverbindung zu schaffen.
Die Freischneidearbeiten für den Radwegeneubau beginnen voraussichtlich im Februar 2022. Im direkten Anschluss beginnen die Erdarbeiten. Mit Ausnahme der kurzzeitigen Sperrung für die Rodungsarbeiten verbleibt die Bundesstraße während der Bauarbeiten frei befahrbar. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich im Herbst 2022 abgeschlossen werden.
Der Radweg liegt im Naturpark Altmühltal und verläuft zum Teil durch die als Landschaftsschutzgebiet geschützte Schutzzone. Für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft sowie für den Verlust der Waldfläche wird als Kompensation bzw. Ersatzaufforstung ortsnah eine Waldfläche neu gegründet.
Weitere Planungen für die Fortführung des Radwegeabschnitts bis nach Pietenfeld sind bereits abgeschlossen. Der Baubeginn dieses Abschnitts könnte zeitnah nach den erfolgreichen Grunderwerbsverhandlungen erfolgen.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1.900.000 €, die von der Bundesrepublik Deutschland als Straßenbaulastträger übernommen werden.
gez.
Merk
Bauoberrätin
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