PRESSEMITTEILUNG 29/2018

Ingolstadt, den 11.09.18

Bundesstraße 16, Neuburg an der Donau - Ingolstadt Vollsperrung der B 16 zwischen der Zeller Kreuzung und Weichering

Ab Montag, den 17. September 2018 erneuert das Staatliche Bauamt In-golstadt unter mehrwöchiger Vollsperrung die Fahrbahn der B 16 zwischen der Zeller Kreuzung und Weichering. Die Umleitung ist örtlich beschildert. Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein.

Aufgrund von Rissen und Asphaltverdrückungen wird die B 16 auf rund 4,2 Kilometern zwischen der Zeller Kreuzung (der Kreuzung der B 16 mit der St 2043) und Weichering saniert. Die Zufahrt zum Tanklager der Fernleitungsbetriebsgesellschaft (FBG bzw. Muna) ist nur aus Richtung Weichering möglich. Damit der vielbefahrene Streckenabschnitt die hohen Belastungen des Schwerverkehrs künftig noch besser aufnehmen kann, wird der Asphaltaufbau baulich verstärkt.

Um die Verkehrsteilnehmer bereits frühzeitig über die Vollsperrung der wichtigen West-Ost-Verbindungsachse im nördlichen Oberbayern zu informieren, wurden durch die staatliche Straßenmeisterei Neuburg a.d.Donau bereits vor einigen Wochen große Informationstafeln an Beginn und Ende der Baumaßnahme am Fahrbahnrand aufgestellt.

Damit die Baumaßnahme zügig, sicher und in baulich guter Qualität durchgeführt werden kann, muss die B 16 vollständig – voraussichtlich bis Ende Oktober – für den Verkehr gesperrt werden. Halbseitige Sperrungen mit Ampelführungen würden zu langen Rückstaus führen und die Bauzeit deutlich verlängern. Zudem müsste der Asphalt halbseitig eingebaut werden, so dass in Fahrbahnmitte eine Naht entsteht, an der sich erfahrungsgemäß schnell wieder Fahrbahnschäden bilden können.

Die Umleitungsführung wurde im Rahmen einer Verkehrsbesprechung gemeinschaftlich mit den betroffenen Kommunen, der Unteren Straßenverkehrsbehörde am Landratsamt und der Polizei abgestimmt. Die Umleitung für den B 16-Verkehr in Fahrtrichtung Neuburg führt über die Anschlussstelle Weichering auf die Kreisstraße ND 18 bis Neuschwetzingen. Von dort aus geht es über die St 2049 nach Karlshuld, am Karlshulder Kreisel rechts und dann über die St 2043 zurück zur Zeller Kreuzung. Für die Gegenrichtung nach Ingolstadt führt die Umleitung über die St 2043 nach Karlshuld, dann über die St 2049 durch Neuschwetzingen bis Lichtenau und von dort aus über die St 2048 zurück auf die B 16. Die Geschwindigkeit in den Ortsdurchfahrten wird während der Umleitungsführung auf 30 km/h begrenzt. Der aus Richtung Neuburg kommende Verkehr mit Ziel Ingolstadt-Nord oder Ingolstadt-Zentrum wird ab der Zeller Kreuzung über die St 2043 – die sogenannte Bergheimer Spange – Irgertsheim, die St 2214 und bei Gabel auf die B 13 nach Ingolstadt geführt, um die Ortsdurchfahrten Karlshuld, Neuschwetzingen und Lichtenau verkehrlich zu entlasten. Die Umleitungen sind örtlich beschildert.

Die Kosten der Baumaßnahme betragen rund 1,3 Millionen Euro, die von der Bundesrepublik Deutschland als zuständigem Straßenbaulastträger der Bundesstraße übernommen werden. In den Kosten enthalten sind auch die Errichtung von Wildschutzzäunen entlang des neuen dreistreifigen Bereichs der B 16 bei Weichering, die Sanierung von Schadstellen auf der St 2043 zwischen Karlshuld und Brunnen sowie die Verbreiterung einer Bushaltestelle bei Schachhof an der St 2044. Die Kosten für die Arbeiten an den beiden Staatsstraßen werden vom Freistaat Bayern getragen.

Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die genannten Termine verschieben. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die dringend erforderlichen Arbeiten und die damit verbundenen Behinderungen.

gez.

Schönbrodt

Bauoberrat

Abteilungsleiter

Auskunft erteilt Ihnen: Herr Schönbrodt, Telefon: (0841) 9346-132